Disziplinen

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Disziplinen bei den Indoor Skydiving Open 2025

Wir freuen uns auf die ganze Vielfalt des Indoor Skydiving — mit Handifly Race und Kids Challenge!

Mehr unter dfv.aero

Details zu allen Disziplinen des Freifallsports Indoor und Outdoor sowie viele weitere Infos findest Du auf unserer Verbands-Website.

Dynamic Solo SpeedDynamisches Solofliegen

Dynamic Solo Speed

Solospeed ist die logische Weiterentwicklung von 2-way Dynamic Speed only. Im Solospeed fliegt ein einzelner Athlet eine Speedround, die der im 2-Way und 4-Way sehr ähnlich ist. In einer Speedround wird nur eine „Page“ geflogen, die wiederum aus einer Snake, einem Vertical und zwei Mixern besteht.

In einer competition werden im Gegensatz zu 2-way und 4-Way nur eine festgelegte Anzahl an vorher ausgelosten Speedrounds geflogen. Der Divepool der einzelnen Elemente beinhaltet alles aus dem Dynamic 2-Way und 4-Way und führt zusätzlich noch zwei neue Snakes ein. Ein weiterer kleiner Unterschied: ein Bust gibt nicht 5, sondern nur drei strafsekunden. 

Die Zeiten aller Runden werden kontinuierlich aufeinander addiert. Der Sieger ist der, der in der Summe aller Runden am schnellsten war.

DynamicDynamisches Fliegen

D2W Offen

Die Disziplin Dynamic 2way besteht üblicherweise aus einer Qualifikationsphase und einem Tournament. Tournaments sind nicht gut zur Austragung von zwei Meisterschaften in einem Wettbewerb geeignet. Daher besteht dieser Wettbewerb aus 4 Speed Runden und 2 Free Routine Runden.

Die Speed Runden bestehen aus 3 Pages und eine Page wiederum aus einer Snake, einem Vertical und einem Mixer. Ziel jeder Speedround ist es, diese möglichst schnell zu absolvieren, ohne dabei Fehler, sogenannte Busts, zu machen. Ein Bust ist zum Beispiel das Drehen in eine falsche Richtung oder das nicht Überqueren einer vorgegebenen Linie mit dem gesamten Körper. Ein Bust gibt eine Strafzeit von 5 Sekunden. Das Team mit der geringsten Zeit gewinnt.

Die Free Routine Runden bieten Wettkämpfern die Möglichkeit eine Kür zu kreieren und diese von den Schiedsrichtern bewertet zu bekommen. Eine Kür muss nicht herausragend sein, könnte zum Beispiel aus den gleichen Bauteilen der Speed Runden bestehen. Die Reihenfolge kann jedoch gezielt vom Team ausgesucht und geübt werden.

Gäste-Teams sind herzlich willkommen. Jedes Team kann den Wettbewerb gewinnen, jedoch kann der Titel "Deutscher Meister" nur dem besten deutschen Team verliehen werden, der Titel "Österreichischer Meister" nur an ein Team aus Österreich.

Der Titel "Deutscher Meister" wird erst ab einer Mindestteilnehmerzahl von vier Teams in den einzelnen Kategorien möglich. Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl besteht die Möglichkeit, die Disziplin lediglich zur Qualifikation für internationale Wettbewerbe durchzuführen. Für den Titel Österreichischer Meiste besteht diese Mindestteilnehmer Zahl nicht.

D4W Offen (only Speed Rounds)

Die Disziplin Dynamic 4way (speed only) unterscheidet sich zu D2W durch die Anzahl der Athleten und die fehlende Kür. Geflogen wird derselbe Divepool. Wie bei D2W ist eineTournament nicht gut für die Austragung verschiedener Meisterschaften in einem Wettbewerb. Bei diesem Wettbewerb werden daher nur 6 Runden Speed geflogen.

Ziel jeder Speed Round ist es, diese möglichst schnell zu absolvieren, ohne dabei Fehler, sogenannte Busts, zu machen. Ein Bust ist zum Beispiel das Drehen in eine falsche Richtung oder das Nichtüberqueren einer vorgegebenen Linie mit dem gesamten Körper. Ein Bust gibt eine Strafzeit von 5 Sekunden.

Die Zeiten aller Runden werden kontinuierlich aufeinander addiert. Das Team mit der geringsten Zeit gewinnt.

Gäste-Teams sind herzlich willkommen. Jedes Team kann den Wettbewerb gewinnen, jedoch kann der Titel "Deutscher Meister" nur dem besten deutschen Team verliehen werden, der Titel "Österreichischer Meister" nur an ein Team aus Österreich.

Der Titel "Deutscher Meister" wird erst ab einer Mindestteilnehmerzahl von vier Teams in den einzelnen Kategorien möglich. Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl besteht die Möglichkeit, die Disziplin lediglich zur Qualifikation für internationale Wettbewerbe durchzuführen.  Für den Titel Österreichischer Meiste besteht diese Mindestteilnehmer Zahl nicht.

Indoor Formation SkydivingFormationsspringen Windtunnel

IFS 4er

Das Formationsteam betritt gleichzeitig den Windkanal, in dem Moment beginnt die 35 Sekunden dauernde Arbeitszeit. 

Ein Wettkampfflug in der "offenen Klasse" besteht aus einer Sequenz von fünf bis sechs Formationen, die aus einem vorgegebenen Pool in zufälliger Reihenfolge gelost werden. Diese Sequenz gilt es innerhalb der Arbeitszeit so häufig wie möglich in der gelosten Reihenfolge zu wiederholen. Jede vollständig gezeigte Formation ergibt dabei einen Punkt. Der Wettbewerbsplan sieht zehn Runden vor. Sieger ist, wer am Ende die meisten Punkte hat.

Für die Einsteiger- und die Fortgeschrittenen-Klasse ist das Programm entschärft und somit dem Erfahrungsstand der Akteure angepasst.

IVFS 2er & 4er

Im Gegensatz zum "normalen" Formationsspringen nehmen die Wettkämpfer beim Vertikalen FS unterschiedliche Körperpostitionen und -achsen (z.B. "upright", "headdown" etc.) ein. Die Arbeitszeit beträgt 35 Sekunden sobald die Füße das Netz des Windkanals verlassen, der Wettkampf geht über sechs (IVFS 2er) bzw. zehn (IVFS 4er) Runden.

Zusätzlich zum auf internationalen Regeln basierenden, "offiziellen" IVFS 4er, wird auf der ISDM 2022 erneut eine Einsteigerklasse IVFS 2er angeboten, für die durch die Schiedsrichter und die BKF spezifische eigene Regeln und ein vereinfachterer Divepool — die möglichen Formationen in der Auslosung — aufgestellt wurden. 
 

Handifly Race World Series Logo

Handifly RaceWindtunnel-Rennen für Menschen mit Behinderung

Vor wenigen Jahren noch undenkbar, inzwischen auf dem Weg zur offiziellen Disziplin: Das Fliegen für Springer:innen mit Behinderung ist nicht nur gelebte Inklusion, sondern eine Herzensangelegenheit für viele von uns.

Im Handifly Race stehen zunächst zwei nicht gewertete Runden auf dem Programm, gefolgt von drei gewerteten sowie Halbfinale und Finale. Geflogen wird ein Parcours aus Lichtpunkten, der möglichst schnell in einer vorgegebenen Reihenfolge absolviert werden muss. Die Arbeitszeit beträgt jeweils 75 Sekunden bzw. in der Finalrunde 150 Sekunden (Parcours wird zweimal geflogen). 

Die Expert-Klasse hat alle Punkte im Programm wohingegen in der Novice-Klasse nur die unteren Punkte (ohne Leveln) geflogen werden. Die Klasseneinteilung erfolgt nach der medizinischen Evaluation.

Der Wettkampf bei den Indoor Skydiving Open 2025 ist zugleich Teil der #HANDIFLY RACE World Series. 

Indoor Solo FreestyleSolo Freestyle Windtunnel

ISF Indoor Solo Freestyle

 

Freestyle ist eine artistische Disziplin, die es auch Outdoor gibt. Aufgabe des Athleten ist es, verschiedene fliegerische Elemente möglichst kreativ in Einklang zu bringen, dem Publikum darzubieten und die Jury zu überzeugen.

In der Disziplin Indoor Solo Freestyle werden zwei Compulsory Routines (Pflicht) und drei Free Routines (Kür) geflogen.

Die Compulsory Routine setzen sich aus verschiedenen Sequenzen eines vorgegeben Divepools (Sammlung vorgegebener Formationen) sowie, nach Ermessen des Athleten, aus weiteren Flugelementen zusammen. Die Reihenfolge der zu fliegenden Elemente obliegt dem Athleten.

Diese Beurteilung der Free Routine ist rein subjektiv. Die Richter stimmen über die Routine ab, die ihnen am besten gefallen hat. Jede Runde wird individuell beurteilt. Die Richter können die Routine anhand einer Schwierigkeitsskala von 0,0 bis 10,0 Punkten bewerten. Die Bewertung erfolgt anhand der Kriterien Technik,  Schwierigkeit, Präzision, Kreativität sowie die Ausführung innerhalb der vorgegebenen Zeit.

Kids Challenge (inoffiziell)

Zur Förderung des Nachwuchses im Indoor Skydiving wird im Rahmen Deutschen Meisterschaft die inoffizielle Disziplin Kids Challenge (U14) angeboten. Kinder und Jugendliche die Jahrgang 2011 und jünger sind, können sich für diesen inoffiziellen Wettkampf anmelden. 

Geflogen werden individuell gestaltete Runden. Die Runden setzen sich aus vorgegebenen Aufgaben und kreativen Flugshows zusammen. Hier können die Nachwuchsflieger zeigen, was sie bereits gelernt haben.

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